Luftdruckmessung

Seit März 2018 zeichnet die schuleigene Wetterstation computergestützt über zwanzig Wettervariablen auf, darunter auch den Luftdruck. Die katastrophale Naturgewalt des Vulkanausbruchs nahe der südpazifischen Tonga-Inseln war auch noch 17000 km entfernt an der Fraunhofer-Wetterstation messbar. Am 15. Januar 2022 gegen 20 Uhr stieg der Luftdruck sprunghaft um gut 1 mbar von 1030 mbar auf 1031 mbar, um dann rasch wieder auf 1029 mbar zu fallen.

Auch andere Wetterstationen in Deutschland registrierten eine vergleichbare Schwankung fünfzehn Stunden nach der Explosion. Hier die Aufzeichnung der Wetterstation der Physik-Fakultät der LMU München:

Über weitere Einzelheiten zu diesem Naturereignis berichtete auch der Bayerische Rundfunk Link