Leidenschaft zum Programmieren

17.03.2022

W-Seminar programmiert Spiele

Drei Halbjahre lang beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler des W-Seminars von StDin Maria Semmelbauer mit dem Programmieren von eigenen Spielen. Ende Februar trafen sie sich nun zum gemeinsamen Abschluss des Seminars.

Ein Stapel aus schön gebundenen Manuskripten! Was steckt dahinter?
Ein Stapel aus schön gebundenen Manuskripten! Was steckt dahinter?

Die programmierten Spiele:

  • Asteroids (eine fliegende Rakete, die im Weltraum Asteroiden ausweichen muss)
  • Baba is you (eine gerade bewegliche Figur soll im Strategiespiel ein Zielfeld erreichen)
  • Baconator (ein Spieler bewegt sich durch verschiedene Hindernisse und soll möglichst unverbrannt am Ziel ankommen)
  • Endless-Runner (ein kleines Roboterchen, das sich in einer Container-Halle auf 3 Ebenen
    bewegt und Münzen einsammelt)
  • Zauberwald (ein kleiner grüner Ball hüpft im  Vorder- und Hintergrund)
  • Zwei Inseln (Spielfiguren mit verschiedenen Aufgaben)
  • Schach
  • Schere-Stein-Papier (mit Superkräften und verschiedenen Schwierigkeitsstufen)
  • Space Dodger (Astronauten im Weltraum sammelt Münzen)
  • Tobimon (Prinzip von Pokemon)
  • Triplex (Labyrinth, in dem Dinge gesammelt werden)
 

Seit der Festlegung des Themas war etwa ein ¾ Jahr Zeit für die Bearbeitung gewesen. Manche Kleingruppen trafen sich zur Übung sogar in den Sommerferien. So unterschiedlich diese 12 Spiele auch angelegt sind, mussten doch einheitliche Rahmenbedingungen eingehalten werden. So wurde beispielsweise in Java mit einem einheitlichen Grafiksystem programmiert. Außerdem sollte die Theorie von der Anzeige getrennt werden, so dass ein relativ einfacher Wechsel von Endgeräten möglich ist.

Die verschiedenen Spiele
Die verschiedenen Spiele

Aussagen der Schüler

„Abschließend kann man sagen, dass zur Entwicklung eines Spieles mehr gehört als nur ein paar Zeilen Code zu schreiben. Das Schreiben des Codes, das Programmieren, ist sehr wichtig, aber mindestens genauso wichtig ist das Zusammenspiel zwischen dem Code den Bildern.“

„Ich konnte meine ganze Leidenschaft für das Programmieren in dieses Spiel stecken und ich kann von mir selbst behaupten, dass ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis bin.“

 

In einer Referatserie durfte jeder seine Anwendung stolz und mehr oder weniger nervös vorstellen. Da wurde dann selbstverständlich auch nachgefragt: Wie hast du das umgesetzt? Welche Idee steckt hinter dieser Funktion? Wie steht es mit einer Erweiterung des Spiels? Könnte man nicht noch dieses Feature einbauen? Im Endeffekt haben alle auch hier nochmal sehr viel gelernt.

Die gemeinsame Abschlussrunde
Die gemeinsame Abschlussrunde

Der erfolgreiche Abschluss des Seminars wurde in einer Abschlussrunde mit Krapfen und mit der Verteilung von USB-Sticks, die alle 12 Programme enthalten, gefeiert.

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